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Hypnose bei Raucherentwöhnung oder einfach nur zur Entspannung

Hypnose ist in vielen Bereichen anwendbar. Ich selber finde sie herrlich entspannend in der Tiefenhypnose oder im Haus der Erinnerungen. Sehr hilfreich ist Sie auch in der Selbstanwendung bei Schlafstörungen.

Sehr gute Erfolge werden auch in der Rauchentwöhnung erzielt. Meines Erachtens setzt dies jedoch ein bewusstes „aufhören wollen“ des Patienten voraus. Nur wenn dies wirklich gewollt ist, oder zumindest vom Patienten zugelassen wird, dann kann die Hypnose helfen, die letzten Hindernisse zu überwinden.

Zusätzlich sind hier meines Erachtens noch ein paar Dinge zu beachten:

Es sollte ein Termin definiert werden und dann wirklich darauf hingearbeitet werden, indem sich der Patient jeden Tag in Selbstsuggestion darauf vorbereitet.
Der Patient sollte sich bewusst mache, was er statt der bisherigen „Rauchpausen“ tun wird?

Des weiteren empfiehlt sich spätestens ab dem Gedanken, rauchen aufhören zu wollen, wenigsten 3x wöchentlich ein halbstündiger Spaziergang. Zum einen grundsätzlich gesund und zum anderen verhindert es hoffentlich die unerwünschte Gewichtszunahme.
Dazu wird es allerdings auch notwendig sein, die eigenen Essgewohnheiten zu durchleuchten und bei Bedarf gegenzusteuern. Auch in diesem Punkt bin ich gerne behilflich.

Da ich ein ehemaliger Rauch bin, weiss ich sehr genau um die Schwierigkeiten der Raucherentwöhnung.

Grundsätzlich muss man wissen, dass rauchen uns glücklich macht. Durch Nikotin wird der Botenstoff Dopamin freigesetzt, der für bessere Laune zuständig ist. Allerdings würde unser Körper diesen Stoff auch selber erzeugen, jedoch wird dies durch das Zuführen von Nikotin verhindert.
Damit Sie sich also beim Rauchentzug trotzdem wohl fühlen und auch Ihr Umfeld nicht zu sehr leiden muss, empfiehlt sich die oben erwähnte Bewegung, das regelmässige Bad an der Sonne bzw. Alternativ dazu einmal wöchentlich ein Bad an der künstlichen Höhensonne, im Notfall ein bis zwei Büchsen Red Bull, da das Taurin ähnlich dem Dopamin uns fröhlicher macht und im Winter eine Zufuhr von Vitamin D, die Sie in flüssiger Form bei Ihrer Apotheke bekommen.
Dazu eine Ohrakupunktur, um das vegetative Nervensystem zu stimulieren, eine Hilfe in Form eines Duftankers, und dann sollte die Mission Raucherentwöhnung funktionieren.

Wenn Sie jedoch ein wirklich sehr starker Raucher(in) sind, sollte zuerst eine Reduktion der Zigaretten stattfinden (auf max. 20 Stück), da Sie sonst möglicherweise Herzinfarkt gefährdet wären. Somit würden wir in diesem Falle eine Untersuchung bei einem Internisten oder wenigstens bei Ihrem Hausarzt vorab durchführen, damit hier keine unerwünschten Komplikationen stattfinden.

Blutegel

Marco iphone 338

Es ist sehr erstaunlich, welche Erfahrungen ich bei der Anwendung von Blutegel bei und mit meinen Patienten gemeinsam machen darf. Hier möchte ich Euch den einen oder anderen Fall etwas näher bringen:

Eine Patientin hatte in der linken Hand sowohl im Ring- als auch im Mittelfinger kein Gefühl, Schmerzen im Ellbogengelenk und auch im Schulterbereich. Ein Neurologe bestätigte bei der Nervenmessung, dass hier kein Durchgang messbar ist und Sie damit leben müsse. Das einzige, was man Ihr anbieten könne, wären Schmerzmittel.

Durch Zufall kam Sie zu mir und nach Behandlung durch Blutegel hat Sie nun wieder ein Gefühl in allen Fingern, die Schmerzen sind kaum noch vorhanden und der Zustand verbessert sich nach wie vor. Das Ergebnis war einen Tag nach Behandlung merklich besser. Was mich persönlich sehr gefreut hat, ist der Umstand, dass der betreffende Neurologe die Patientin dazu ermuntert hat, diese Behandlung bei mir durchführen zu lassen und nach der Erfolgsmeldung durch die Patientin gemeint hat, dass dies medizinisch nicht erklärbar sei. Grundsätzlich könnte man meinen, dass dies so zu akzeptieren ist, Hauptsache der Patientin geht es gut.

Nun lerne ich jedoch bei meinem Dozenten Dr. Stöcher, dass ein grosses Problem darin besteht, dass wir in unserem Körper zu viele Entzündungsherde haben. Sei es beim Zahnfleisch, beim Nagelbett, im Darm, oder wo auch immer.

Nun gibt uns der Blutegel unter anderem auch den Stoff Hirudin (ein Gemisch aus Polypeptide), das zusammen mit Heparin Blutgerinnungen im Körper verhindern kann und somit den anderen Wirkstoffen, die antientzündlich und schmerzlindernd sind, weit ins Gewebe vordringen können.

Meine Vermutung betreffend dieser Patientin liegt nun darin, dass Sie sehr viele Entzündungsherde im Körper hatte, vor allem im linken Arm und deshalb durch Anwendung der Blutegel eine deutlich Besserung stattfinden konnte.
Der Patientin werden diese Details egal sein, Sie erfreut sich jedenfalls wieder einer sehr uneingeschränkten Beweglichkeit.